Ah. Ich glaube, jetzt versteh ich auch, warum Alex anscheinen so begeistert von Ihnen ist. Lachend stand Sam auf und ginig in die Küche. Wollen Sie auch etwas trinken? fragte sie und holte, sie kannte sich ja genug in nylas Wohnung aus, schon einmal ein Glas aus dem Schrank. Ich möchte auch was trinken. rief Alex und wartete gespannt, was es wohl gab.

Ja gern rief er nach und lächelte lieb. Er zog seine Lederjacke aus und gab sie Alex.
Hier, ich bin mir sicher da wächst du schnell rein meinte er, es war ein kleines Geschenk. Eine richtige Bikerjacke.

Luca sah sich um aob alle außer Sichtweite waren und verwandelte sich in ein Biest. Schon rannte er über die Dächer. Ein paar Hunde schlugen Alarm, aber nicht sehr lange, denn ihre Angst war größer. Luca sah etwas wie ein riesiges Katzenmonster aus.

Mit zwei leeren Gläser, einer Weinflasche und einem Glas Saft kam Sam wieder aus der und stellte aus auf dem isch ab. Ich hoffe du trinkst so etwas? fragte sie und bemerkte dabei gar nicht, dass sie vom 'Sie' ins etwas vertrautere 'du' wechselte.

Alex staunte nicht schlecht, als Coyote ihm einfach so seine Jacke schenkte. Cool. Daanke!, rief er total glücklich und zog sie sofort an, obwohl die Jacke ihm noch nicht passte.

Er lächele nach wie vor.
Ja, ein Gläschen schadet nicht meinte er und sah dann zu Alex.
Halte sie in Ehren

Nyla ging in einen Park und ließ dort Nico von der Leine.
Sie hockte sich auf eine Bank, die in der nähe war und zückte ihr Smartphone. Darauf hatte sie immerhin ja Flatrate. Sie wollte erstmal nach dem Roman Suchen das alle so sehr faszinierte. Schließlich war sie nun auch Neugierig geworden und immerhin mochte sie es auch zu lesen.

Sie hatte seinen Autornamen und das reichte völlig aus, den er war auf Platz 1 der Hitliste, wobei ihm ein anderer fast einholte, es fehlte die Liebe in seinem Roman, das nervte viele.

Sie suchte noch eine weile und entdeckte schließlich leicht den Namen.
Entspannt lehnte sie sich zurück und begann zu lesen. Während Nyla las, streunte Nico einfach durch die Gegend. Sie musste nicht auf ihn aufpassen, da er sowieso jedesmal zu ihr zurückkehrte.
Eigentlich solltest du langweilig sein... Ach würdest du nur mehr reden. seufzte sie und las weiter. Aber sie konnte erkennen, wenn etwas gut oder gar fantastisch geschrieben wurde. Also ließ sie sich gerne überraschen.

Sein Roman schein erst wie ein ganz normaler zu sein, doch dann verstrickte es sich immer und immer mehr, wurde fast schon kompliziert. Es handelte von einem kleinen Jungen namens Ray und seinem Cousin Kai. Die beiden gingen durch dick udn dünn, waren wiederum sehr agressiv gegenüber, aber nur Phasenweise. Sie beide hüteten ein Geheimnis und schienen von ein paar Mneshcne verfolgt zu sein. In Wirklichkeit war der Roman so verzwickt und emotional weil Luca sein Leben in einer Paralelle niedergeschrieben hatte.

Nyla las lange weiter, lag sogar schon so auf der Bank, dass ihre Beine an der Lehne oben waren und ihr Körper auf der Bank lag und ihr Kopf hing runter. Also gerade umgekehrt.
Langsam fesselte sie sich immer mehr in dieses Roman und sie meinte gleich darin zu landen. Sie hatte ja keine Ahnung das es so bei ihm war. Ihr Herz schien immer lauter zu Schlagen, allgemein für ihn.
Oh, wie sehr wünschte sie sich ihm zu zeigen was Liebe war. Wie schön es sich fühlte seinen nächsten an der Seite zu haben und Zuneigung zu einem anderen Menschen zu haben.
Aber anscheinend schien sie nicht die richtige dafür zu sein. Aber in Gedanken wünschte sie ihm noch was, was aber ja sowieso niemand hören konnte.
Ach Luca. Egal wo du bist. Egal was du tust, pass auf dich auf. Wenn ich nicht die richtige für dich bin, dann such jemanden der dir mehr entgegen kommt. An dir liebt, was ich liebe.. und vor allem.. du sollst sie lieben. Vom ganzen Herzen. dachte sie sich und ihr Blick wanderte kurz zu dem Nachthimmel auf. Es schien alles so ruhig und nur ein kleiner Windhauch streifte immer wieder ihre Wange. Der Himmel schien Wolkenlos zu sein, doch immer wieder zogen sich ein paar Wolkenfetzen vor den schönen Mond.

Plötzlich machte ihr Handy ein Geräusch und sofort erkannte man das es ein Update gab, dafür schien er öffters Zeit zu haben. Das neuste Kapitel erwähnte die Begnung mit der tapferen Kriegerin Neraya, die zu gleich eine verschollene Fürstin war. Er berichtete vom Kampf, der zwar für Ray den Sieg bedeutete, aber auch eine gemeinsame Stunde am Lagerfeuer, zusammen mit Kai. Beide schienen ncith wirklcih eng miteinander zu sein, aber es wurde angedeutet das zwischen den Beiden ein imemr fortfahrender Wettstreit hereinbrechen würde.

Nyla sah auf ihr Handy und las das neue Kapitel.
Was soll denn Wettstreit heißen? murrte sie und legte sich nun anders auf die Bank. Mit dem Bauch lag sie nun auf der Bank ausgestreckt. Bis Nico hechelnd, fröhlich hopsend, auf sie zugerannt kam und ihr das Gesicht abschlabberte. Bäh! Nico! Hau ab! jammerte sie und drückte ihren Hund bei Seite, musste aber lachen.
Sie legte ihr Handy wieder in die Jackentasche und nahm ihre Arme vorne überkreuz, damit sie ihren Kopf darauf legen konnte. Nico setzte sich vor sie und legte den Kopf leicht schief, legte schließlich aber seine Schnauze auch auf ihren Arm und Nyla musste nur etwas lächeln.

Sam schenkte Coyote und anschließend sich selbst etwas Wein ein. Alex Schatz? Hast du mal auf die Uhr geschaut? Ich habe die Zeit total vergessen. Es ist Zeit ins Bett zu gehen, sonst kommst du morgen nicht aus den Federn, meinte sie grinsend. Och Mum. Muss dass schon sein? Ich bin doch noch gar nicht Müde! rief Alex dazwischen, musste aber sofort gähnen. Oh ja, dass muss sein. Geh schon mal ins Bad und mach dich fertig. Alles was du brauchst ist in deinem Rucksack.. meinte sie und setzte sich schließlich. Nicht gerade erfreut stand Alex auf, suchte seinen Rucksack und ging ins Bad.

Coyote sah ihm hinterher und schmunzelte.
Diese Szene kenne ich gab er zu und lachte beschämt. Er nahm das Glas und reichte ihr ihres. Er wollte anstoßen.

Luca war sofort wieder beschäftigt und rannte weiter über die Dächer. Er suchte etwas, besser gesagt, jemanden.

Das geht fast jeden Abend so.. Ich vergesse manchmal die Zeit und wenn ich nichts sagen würde, würde er wahrscheinlich so lange wach bleiben, bis er irgendwann einmal einschläft.. meinte Sam lachend, nahm das Glas entegen und stieß mit Coyote an. Sie lehnte sich zurück und beobachtete Coyote nun ein wenig. Was machst du eigentlich, also Beruflich? fragte sie schließlich.

Im Bad waren währenddessen Geräusche von plätscherndem Wasser und geraschel von durch die Zahnbürste zu hören.

Nyla wurde langsam kalt. Immerhin war es Nacht und sie war nur in Sweatjacke draußen. Ziemlich blöder Einfall, denn so würde sie schnell krank werden.
Nico schnappte nun nach einer ihrer Hände und kaute an ihren Fingern, aber nur sacht.
Nyla sah zu ihm und lachte. Na? Lust zu Catchen, Nico? fragte sie und grinste. Anscheinend schien Nico es zu verstehen. Er sprang auf und ging in die Spielstellung. Nyla grinste und erhob sich nun auch von der Bank. Ehe sie was machen konnte, hatte Nico sie umgesprungen und warf sie ins weiche gras. Nyla lies sich das nicht gefallen. Sie setzte sich auf und hielt seine Schnauze zu, die er immer befreite und daran kaute. Nyla sah zu ihm und lächelte. Du hast einen Pokal verdient, als blödester Hund. spaßte sie. Nico schleckte als Antwort über ihre Wange und schmuste nun, als hätte er verstanden das sie sich eigentlich nach gewisser nähe sehnte.

Coyote trank einen Schluck und hielt dann inne als sie fragte.
Ehm? Tut mir leid, das kann ich neimanden sagen...ist geheim gab er zu. Was solle er auch sagen? Das er der Sohn des Präsidenten war, nein danke.

Ach.. noch mehr Geheimnisse also.. meinte sie lachend und trank nun ebenfalls einen Schluck. Das wird ja immer Mysteriöser.. fügte sie hinzu und machte damit eine Anspielung auf das Gespräch am Nachmittag. Nunja.. Wenn du nicht darüber kannst, dann fang ich halt an.. sofern es dir nichts ausmacht?

Es macht mir gewiss nichts aus lächelte er und lehnte sich zurück um ihr gespannt zuzuhören.

Nyla machte sich bereits mit Nico auf dem Weg nachhause.
Wow, so leer hab ich mich ja noch nie gefühlt. bemerkte sie in Gedanken und ließ den Kopf hängen.
Wahrscheinlich hat Sam es wieder gut. Scheiß gebildeten. Die kriegen natürlich immer das beste. 'Nen guten Job, viel Kohle.. und natürlich einen Typen. War ja klar. murrte sie in Gedanken darüber. Es war ja gar nicht so gemeint. Sie hatte Sam lieb, aber gerade war sie einfach etwas mies drauf.
Schon sprang die Tür auf und sie ließ Nico von der Leine, damit er eintreten konnte. Sie schlüpfte aus ihren Sneakers ginge in die Wohnung, winkte den zweien ohne hin zu schauen und lief in ihr Zimmer. Nico kam natürlich mit bevor er auf die Idee kam beim einem womöglichen Zungenkuss mitzumachen. Das du mir das Geschirr aber sauber machst! hatte sie noch beim vorbeigehen gesagt. Bis sie sich einfach, samt Kleidung ins Bett fallen ließ um zu schlafen. Sie deckte sich schnell zu und Nico sprang neben ihr aufs Bett und rollte sich da zusammen. Wenigstens musste sie nicht alleine schlafen.

Nagut. Also ich bin Krankenschwester in der Notaufnahme. Von Schusswunden bis kleine Kratzer.. Selbst die absurdesten Verletzungen werden dort behandelt.. Das wars eigentlich auch schon wieder, mehr ist es eigentlich gar nicht: Alles was der Arzt anordet führe ich oder die anderen Schwestern aus. beschrieb sie und musste dabei grinsen. Oftmals war es dort zwar recht stressig, aber auch oft witzig.

Er hörte ihr in Ruhe zu udn beobachtete Nyla einfach nicht.
Verstehe, also wenn mir was passiert weis ich von welcher Krankenschwester ich behandelt werden will lächelte er.

Luca erinenrte sich was sie gesagt hatten und lief nun wioeder zurück, die Suche hatte keinen Erfolg erzielt. Er trat in die Wohnung und lief zu Nyla ins Zimmer. Nico und er vertrugen sich erst nicht.

Nico fing an zu knurren als Luca hinein kam und legte die Ohren an.
Spitze Zähne blitzen auf, als er seine Lefzen zu einem Gefährlichen blecken zurück zog. Doch da wachte Nyla auf, hielt ihm mit einer Hand die Schnauze zu und sah warnend zu ihm. Er fing an zu fiepen und sah zu ihr auf.
Luca? Ich dachte du kommst heute gar nicht. bemerkte sie. Sie ließ Nico nun los und machte ein Handzeichen das er runter auf den Boden musste. Willst du nicht zu den anderen beiden? Na ja, obwohl die sich eigentlich um sich selbst kümmern. bemerkte sie und lächelte matt.

Wir wollten Freunde werden erinnerte er sie und legte sich nebene sie aufs bett, sogar auf die Decke. Er sah zu dem Hund und murrte, ein Knurren kam zurück. Ehe sich Nyla versah hazten die beiden sich in der Wolle.

Nyla sah etwas genervt zu den zwei. Sie packte Nico am Halsband und zerrte ihn zurück.
AUS! schrie sie ihn an. Er murrte, blinzelte Luca noch wütend an. Doch Nyla ließ nicht mehr zu das sich die zwei zu nahe kamen.
Achja..Fr-freunde? lächelte sie etwas traurig, doch verdrängte es schnell wieder.
Ich habe dein Roman gelesen. Du..hast wirklich ein großes Schreibtalent. bemerkte sie als Kompliment und lächelte. Was meinst du denn damit, dass es zu öfteren Wettstreiten kommen würde? fragte sie nun nach und funkelte ihn herausfordernd an. Nochmal ein Wettrennen? Da gewinne ich aber wirklich! grinste sie bereits Siegessicher. Sie stand kurz auf und machte das Licht an. Setzte sich wieder zu ihm und lächelte.

Sam beobachtete Nyla verwundert, deren Stimmung auf einmal eine ganz andere war. Fragend blickte sie ihr hinter her und seuftzte schließlich.
Naja, wenn dus so siehst.. ich hoffe aber, dass das nicht passiert. erwiderte sie grinsend.
Alex war inzwischen im Bad fertig und kam erneut ins Wohnzimmer. Nacht Mum, nacht Coyote. meinte er und schmuste sich an Sam. Gute Nacht mein Schatz, erwiderte sie und drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange. Schließlich ging Alex ins Gästezimmer, doch er blieb noch einmal kurz vor Nylas Zimmer stehen. Er hatte mitbekommen, mit welch einer Laune sie vorhin zurückgekommen war und wollte nun zu ihr, aber als er merkte, das Luca da drin war, ließ er es sein und ging nun entgültig ins Gästezimmer um zu schlafen.