Diese verdammte Sonne, fluchte Torture während sie eine Lichtung entlanglief. Durch ihr pechschwarzes Fell hatte sie es an sonnigen Tagen nicht gerade leicht. Vorallem das finden von Flüssen gestaltete sich als schwierig. Ziemlich lange schon war sie auf der Suche nach Wasser, doch finden tat sie nichts. Sie hatte nicht mal eine Ahnung wo sie Momentan überhaupt war. Hechelnd lief sie weiter, bis sich in der Ferne ein großer Wald erstreckte. Endlich Schatten.... die Sonne bringt mich noch um, dachte sie sich und rannte los. Es vergingen zehn Minuten bis sie endlich am Waldrand angekommen war. Ein unbekannter Wald verbirgt viele Gefahren.. das wusste sie. Doch es war ihr lieber in einem Wald voller Gefahren zu sein, als in der Sonne zu kollerbieren. Sie trat in den Wald ein. Eine unheimliche Stille machte sich in dem Wald breit. Doch abschrecken tat sie das nicht. Warum auch? Sie hatte eh nichts zu verlieren. Sie lief zu einem schattigen Baum und ließ sich kraftlos darunter auf den Bauch fallen. Ausruhen ist jetzt genau das Richtige was ich gebrauchen kann.....
Sie legte ihren Kopf zwischen ihre Pfoten und schloss müde die Augen.

Ich will erstma wissen, wer ihr seid. brachte ich knurrend hervor, und starrte die Wölfe kalt an.

Torture spitzte die Ohren als sie weit entfernt ein ein leises knurren wahrnahm. Was ist denn da los? Es scheint mir als gäbe es hier noch andere..
Sie stand auf und folgte schleichend dem Geräusch. Als sie in der Ferne drei Wölfe bemerkte blieb sie stehen. Hier...hier gibt es also auch Wölfe?,überlegte sie. Toture schlich hinter einen Baum und blickte hervor zu den Dreien..Sie wollte wissen was diese Wölfe machten.

Ich neigte meinen Kopf zu dem anderen Wolf. noch einer? ich ging zu diesem anderen wolf, und knurrte leise. wielviele von euch gibt es denn noch? mein fell sträubte sich leicht, und ich starrte abwechselnd zu den 3 wölfen.

Torture zuckte kurz zusammen, dann starrte sie ausdruckslos zu ihm. Du bist selbst einer. Und außerdem.. ich kenn diese Wölfe nicht mal. Genauso wenig wie ich dich kenne.
Lange Zeit schwieg sie, bis ihr dann wieder einfiel was sie für einen großen Durst hatte. Ohne noch irgendetwas zu sagen drehte sie sich um und rannte weg. So wie es aussieht haben sie es wohl bemerkt. Das ich ihnen zugehört hatte. Zumindest der eine Wolf.. Hm.. Dann muss ich mir eben etwas Neues einfallen lassen, aber zuerst such ich mal etwas zu trinken sonst kippe ich noch um..

na dann. ich starrte dem wolf hinterher. 'Un jetz?' dachte ich wenig verzweifelt. Ich schüttelte den Kopf, und rannte quer durch den Wald, in der Hoffnung, einen geeigneten Ort zu finden, wo ich leben konnte. Nach einer Weile kam ich schließlich zu einer Klippe. Ich starrte runter, und sah einen schmalen Weg. ich sprang runter und bemerkte, wie ich grade noch auf dem weg landete. gut, hehe. ich schaute mich um, und sah eine kleine höhle 'schö.'dachte ich, 'wenigstens wa zum pennen' ich schaute mich um, der weg endete bei der höhle, wenn man aus der höhle ging, gab es links eine steile felswand,rechts den weg, und unter mir (also wenn ma den weg runterstarrt) war sehr weit unten ein riesiger fluss. hauptsache, ich fall hier nich runner. sagte ich leise, dann sprang ich wieder hoch, und suchte ein wenig Moos und anderes Zeug um meine Höhle weng angenehm zu machen, wieder sprang ich runter, und ging in die höhle. dort legte ich des zeug aus, und legte mich schließlich erschöpft schlafen.

Torture rannte weiter durch den Wald. Wo zum Teufel gibt es hier denn Wasser?? , fragte sie sich und sah sich verzweifelt um. Dann jedoch hörte sie ein leises Rauschen. Ist..Ist das etwa Wasser?... Bitte.. Bitte lass es so sein. Sie rannte direkt in die Richtung des Geräusches und sah einen großen Wasserfall der von weit oben nach unten "fiel". Ohne groß nachzudenken lief sie zu dem Fluss, der wegen dem Wasserfall immer in "Bewegung" war, beugte ihren Kopf und trank das kühle Wasser. Sie freute sich ziemlich das sie endlich Wasser gefunden hatte und wedelte deswegen leicht mit ihrer Rute.

Ich wachte auf, und musste aus irgendeinem Grund an diese Wölfin denken, der ich begegnet bin. Sie kam mir bekannt vor, doch das konnte auch ein Irrtum sein. Dennoch ging ich aus der Höhle und rannte in den Wald. Dort angekommen, ''fand'' ich die Fährte von der Wölfin und folgte dieser, bis ich zu einem Fluss kam und die wölfin dort stand. Ich ging zu ihr, hielt jedoch paar meter abstand. tach, ich wollt ma fragn wer du bis, weil i-wie kommste mir bekannt vor. ich kam mir ziemlich doof vor, aber i-wie auch erleichtert. ''Hoffentlich haut se nich nochma ab.'' dachte ich bitter.

Toture zuckte kurz zusammen denn sie dachte nicht das dieser Wolf ihr erneut begegnen wird. Toture drehte ihren Kopf zur Seite sodass sie ihn sehen konnte. Anschließend drehte sie sich ganz um und blickte ihm in die Augen. ...Ich bin Torture, und wer bist du? fragte sie zögernd.

Slayer. ich musterte Torture, und dachte nach. verdammt, von irgendwo kenn ich dich.. sagte ich etwas verärgert.

Torture schwieg längere Zeit und blickte einfach nur zu ihm. Du...Du kennst mich? schaffte sie es am Ende herauszubringen.

Ich legte den Kopf leicht schief, dann nickte ich. ja..aber..keine ahnung, ich weiß auch nich woher.

Torture schwieg erneut. Wer waren diese zwei komischen Wölfe mit denen du geredet hattest? fragte sie um vom Thema abzuweichen. Die Beiden sahen komisch aus, auch wenn sie Wölfe sind

ja, ich weiß. ich kenn sie au nich.keine ahnung, wer die sind. ich kenne hier eigentlich keinen, un du? ich wunderte mich, warum ich so viel redete. wahrscheinlich war ich heute mal wieder nett.

Naja, eigentlich komme ich von weit her. Ich war auf der Suche nach Wasser aber irgendwie bin ich dann vom Pfad abgekommen und ab da an wusste ich nicht mehr wo ich war. Dann bin ich am Ende hierhergekommen..., sprach Torture

achso. ich bin eigentlich immer auf reisen, aber ich glaub, ich bleib hier erstma. ich trank ein wenig wasser, dann legte ich mich hin und starrte in den fluss. 'Wer ist sie nur..' dachte ich ein wenig traurig. Ich ließ leicht die Ohren hängn un starrte nachdenklich ins Wasser. es wollte mir einfach nicht einfallen. Ich seufzte, un überlegte weiter und weiter. aufeinmal hatte ich eine idee, doch ich schüttelte nur den Kopf. Es war doch unmöglich..aber der Gedanke war einfach...zu schö, um ihn zu vergessn. ich lächelte leicht, und wedelte mit meiner rute.

Ich wollte hier eigentlich nicht lange verbringen, doch mich interessiert das, das es andere Wölfe in diesem Wald gibt, und zwar ziemlich komische.. ich möchte mal schauen was die so machen und so.... deswegen bleibe ich wohl auch erst einmal hier.. sagte Torture und blickte kurz lächelnd zu Slayer. Dieses lächeln hielt jedoch nur sehr kurz an, dann wurde ihr Blick wieder ausdruckslos und sie starrte geistesgegenwärtig in den Fluss. Torture starrte blos auf ihr Spiegelbild, bewegen tat sie sich nicht.

ich nickte nur, denn ich dachte weiter nach..aufeinma hatte ich wie erinnerungfetzen vor mir.....d..das....kann doch..nich sein... ich riss erschrocken die augn auf, un konnte es nich glaubn..was ich gesehen hatte......

Torture hörte auf ihr Spiegelbild anzuschauen und blickte fragend zu Slayer. Was ist denn?
Ein paar Sekunden später Blickte sie zum Mond hinauf, der sie schon seit ihrer Geburt faszinierte.

ich schüttelte nur den kopf, dann sagt ich leise is..nur meine kindheit..gewesn.... Ich starrte jetzt wieder in die Ferne, seufzte weng, un verharrte dann so

Hm....okay... sagte sie ohne sich vom Mond abzuwenden. Dann jedoch fiel ihr eine komische Höhle ins Auge.Komische Höhle....sie sieht irgendwie..anders als normale Höhlen aus
Komme gleich wieder. Vielleicht auch nicht, mal sehen. Muss mal etwas schauen. erklärte Torture kurz und bündig und lief Richtung Höhle. Am Eingang angekommen bestaunte sie es erstmal. Wow, die Höhle sieht ja wie ein Hai aus...sowas habe ich noch nie gesehen... ich frage mich wie es innen aussieht..
Langsam schlich sie in den Eingang der rießigen Höhle. Es war ziemlich dunkel, was sie freute, denn Torture mochte die Dunkelheit, doch deswegen konnte sie auch kaum etwas sehen. Nur ein paar Umrisse nahm sie wahr. Torture blieb stehen als sie plötzlich einen komischen Geruch wahrnahm. Doch nicht irgendein Geruch - Nein - sondern von Blut. Es kam eindeutig von den Wänden. Sie fande es ziemlich schade das sie kaum etwas sehen konnte, und somit die Wände auch nicht betrachten konnte. Sie hätte sich ja Verwandeln können, aber wegen so einer Kleinigkeit ließ sie es lieber sein. Nach langem, erfolglosen 'Wandanstarren' lief sie weiter. Torture musste gut aufpassen um nicht gegen einen Felsen oder Ähnlichem zu laufen. Nach längerem laufen kam sie in eine noch größere 'Höhle'. Sie sah sich um, doch erkennen konnte sie hier ebenfalls nichts. Sie bemerkte blos das es auf der anderen Seite der Höhle einen art Abhang gab, man konnte sogar den Nachthimmel sehen. Zwar nicht viel, aber wenigstens etwas. Und wieder roch sie den Geruch von Blut und Tod. Haust hier wohl niemand? Hm.... Das wäre hier zwar ein guter Unterschlupf, doch mir ist es hier nicht ganz geheuer. Denn es muss hier einfach jemanden geben wenn man hier sogar noch Blut riechen kann. Von allein kommt soetwas ,denke ich mal, da nicht hin.
Langsam lief sie zu diesem 'Abhang' und starrte zum Nachthimmel hinauf. Torture könnte diesen die ganze Nacht lang betrachten, denn ihr gefiel der Nachthimmel und der Mond sehr. Ich kann ja morgen wieder gehen.. jetzt weiß ich eh nicht wie ich wieder nach draußen finden soll.. ich bleib einfach hier und betrachte den Nachthimmel , überlegte sie, setzte sich hin und machte dies letztendlich auch.

Als der Tag wieder anbrach stand Torture langsam auf. Die Nacht kam ihr viel zu kurz vor, doch das interessierte sie momentan nicht. Denn nun konnte sie die Höhle endlich betrachten. Sie drehte sich um sodass sie das Innere betrachten konnte. Sie sah einen Felsen indem etwas steckte. doch was das war wusste sie nicht. Sie ließ ihren Blick weiterschweifen. An der Wand der Höhle blieb ihr Blick hängen. An der ganzen Wand waren Blutspuren zu erkennen, jedoch waren sie wie zu einem Kunstwerk zusammengefügt. Sie lief in die Richtung dieses Kunstwerks und blieb davor stehen. Wow....wurde es aus Blut gemacht? Es sieht echt fantastisch aus...aber das es soetwas gibt, ist mir neu, dachte sie und konnte ihren Blick garnicht mehr davon abwenden. Nachdem sie längere Zeit darauf starrte, wandte sie sich von dem Kunstwerk wieder ab und blickte sich weiter um. An manchen stellen der Hôhle sah sie Totenköpfe die verstreut auf dem Boden lagen. Ein Killer?, fragte sie sich erneut und konnte es nicht sein lassen leicht aber kalt zu lächeln. Das heißt dann wohl das es hier jemanden geben muss... und diese Wölfe, die ich sah... das scheinen wohl auch keine normalen Wölfe gewesen zu sein....interessant.. überlegte sie weiterhin. Langsam machte sie sich zur Rückkehr auf. Sie wollte nun wissen wer diese Höhle gehörte.. denn es interessierte sie sehr das es hier möglicherweise noch einen anderen Killer gibt. Sie lief mehrere Höhlenwege entlang, bis sie weiter entfernt wieder Tageslicht wahrnahm. Sie war zwar froh endlich wieder den Ausgang gefunden zu haben, allerdings hasst sie das Tageslicht immernoch genauso wie zuvor. Als sie langsam aus der Höhle lief, drehte sie sich nocheinmal um und nun konnte sie die komische Höhle richtig sehen. Es sah wirklich wie ein Hai aus, was sie ebenfalls sehr faszinierte. Vor der Höhle setzte sie sich hin und starrte diese an.

Ausdruckslos blickte sie die Wölfin an. Mist.. Warum kann es nicht dunkel sein? fluchte Torture innerlich doch sie schwieg vorerst. Nach längerer Zeit des Schweigens antwortete sie in einer kälteren Tonlage Ich bin per Zufall hier auf den Wald gestoßen. Eigentlich war ich nur auf der Suche nach Wasser, denn da wo ich herkomme, gab es keines mehr. Als ich an einem Fluss ankam sah ich weiter weg eine Höhle... mich interessierte es eben und deswegen sah ich sie mir eben an.
Torture wusste das es nichts bringen würde zu knurren, außer das sie sich verletzt, aus diesem Grund ließ sie es und starrte die Wölfin nur weiterhin an. Sie durchdrang für kurze Zeit ein Gefühl der Panik, doch das wohl nur weil sie es hasste wenn jemand auch nur einwas mit ihrer Kehle anstellte.