Phantomhive schaute zu Torture.
Du wirst auch eine Waffe brauchen, denn ohne eine lässt es sich schwer Seelen fangen meinte er vorsorglich.

Whisper sah fragend zu ihr.
Was ist? Wohin schaust du? fragte sie verwirrt.

(Ich versuch mal wieder zu dir zu kommen, Timäris. Damit du nicht so allein bist xD)

Cinnamon lag unter einer großen Blautanne, bis ihr etwas Taut auf die Nase tropfte. Verwundert wachte die weiße Wölfin auf, reckte sich und gähnte nochmal ausgiebig.
Sie war schon eine weile nicht mehr bei den anderen gewesen. Nach dem Ansturm hatte sie nähe gemieden.
Also beschloss sie das es wieder mal Zeit wurde sich unter seines gleichen zu mischen. Bewusst nahm sie erstmal den Weg zur Künstlerin. Sie hatte Timäris schon ein weilchen nicht mehr gesehen.
Im gemächlichen Wolfstrab bahnte sie sich ihren Weg durchs Unterholz. Cinnamon musste eingestehen sie hatte die Künstlerin schon immer bewundert. Sie machte wirklich interessante Dinge für einen Wolf. Aber schließlich waren alle auf seine Weise besonders.

Cinnamon schritt nun langsamer und nur ein kühler Wind zerzauste ihr Fell.
Hallo, Schwester Vierbein. grüßte sie sie mit einem typischen Wolslächeln.
Mit ein paar weiteren schritten stand sie nun vor der dunklen Fähe und setzte sich.
Der Blick der weißen Wölfin huschte kurz in die Höhle. Immer wieder gerne bestaunte sie ihre Werke, aber das sah man ihr auch an. Sie brauchte es Timäris also nicht mehr sagen.

Neues? Es sind ein paar neue Wölfe ins Rudel gekommen. erzählte sie und lächelte. Viel war nicht passiert. Aber Phantomhive scheint es nicht sehr zu interessieren. Wie auch immer. So lange er noch mit uns redet, ist es okay. bemerkte sie und streckte sich nun neben Timy aus.
Wieso warst du denn so lange weg? fragte sie nun nach.
Das sie Phantoms Gefährtin war verschwieg sie. Sie fand es nicht für sonderlich wichtig.

Wer hat meinen Namen? gesagt fragte eine stimme aus dem nichts und Phantomhive erschien aus dem Shcatten und streckte sich mit einem Gähner genüsslich, anscheined hatte er bis grad eben geschlafen.

Cinnamon hob den Kopf an und sah zu ihrem Leitwolf.
Guten Morgen, Schlafmütze. begrüßte die weiße Wölfin ihn und ihre Rute wippte von einer Seite zur anderen.
Das war ich, übrigens. Ich habe Timäris erzählt was alles passiert ist. erklärte sie schließlich und deutete mit ihrer Schnauze an, er solle sich neben sie legen.

Er gähnte kurz als Bekräftigung der Schlafmütze und legte sich neben Cinnamon. Ohne ein Wort legte er seine Schnauze auf ihre Pfoten und schlief fast wieder ein.

Belustigt sah die Wölfin auf ihren Gefährten hinab und stupste ihn sofort mit der Schnauze an.
Schlaf mir nicht wieder ein. ich brauche dich für viel wichtigere Dinge. lachte sie mit einem typischen Wolfsgrinsen.
Sie leckte ihm die Ohren und die Schnauze, damit er auch wirklich nicht auf die Idee kam einzuschlafen.

Er murrte kurz und sah zu ihr hoch.
Was ist wichtiger als schlafen? fragte der junge Rüde und schloss einfach wieder die Augen, typischer Morgenmuffel, obwohl man Morgen nciht mehr sagen konnte.

Cinnamon seufzte, biss ihm nun etwas fester in die Schnauze und erhob sich rasch.
Na ich! grinste sie neckisch und spielerisch.
Sie gab Timäris ein Zeichen sie solle warten oder wenn sie wolle auch etwas anderes machen. Denn erstmal wollte die weiße Wölfin ihren Leitwolf heiter machen.

Er schüttelte kurz den Kopf als sie ihm in die Schnauze gebissen hatte und stand dann auch auf.
Na warte meinte er und schnappte nach ihr.

Sie grinste neckisch als er nicht traf. Denn sie war rechtzeitig ausgewichen.
Gib es auf. Du bist noch viel zu verschlafen um mich zu kriegen. grinste die Wölfin höhnisch und stolzierte grinsend um ihn herum.

Er murrte und schnappte erneut zu, verfehlte aber wieder. Doch beim dritten mal bekam er ihren Schwief zu packen und grinste. Er zog neckisch daran um sie zu ärgern.

Cinnamon knurrte ihn nun an und zog ihren Schweif aus seinem Maul. Ein paar Fellfetzen hatte er ihr trotzdem raus gerissen.
Murrend leckte sie kurz über ihrem Schweif, doch die Aufmerksamkeit galt gleich wieder Phantomhive.
Sie sprang ihn um und setzte sich dann einfach auf ihn. Voller stolz hob sie die Nase in die Luft und grinste neckisch.

Er sah zu ihr hoch und wedelte leicht mit dem Schweif. Doch dann warf er sie um und legte sich auf ihren Rücken und grinste frech.