es vergingen wieder einige Tage und eines morgens die sonne war kaum aufgegangen trat der könig in begleitung eines weiteren mannes in die zelle. nun wir haben uns entschieden fing er an zu sprechen. wir werden dich frei lassen und geben dich in die obhut dieses mannes der für dich gebürgt hat. doch wirst du bis du dieses land verlassen hast die ketten anbehalten. er tritt etwas näher an sie heran.. wir wollten dir nie etwas böses auch wenn du uns vernichten wolltest. er tritt zurück, gibt den wachen ein zeichen und diese lösen sie von der wand und bringen sie zu dem anderen mann. diese schaut sie kurz an und nickt. dann bringen die wachen sie nach oben wo sie in eine kutsche gelegt wird. der fremde steigt hinzu und schon fährt die kutsche los...

der fremde bemerkt das knurren und schaut in soanas richtung. er legt seine hand beruhigend auf soanas schulter... was immer dir durch den kopf gehen mag. verschieb deine negativen gedanken und spar dir deine wut für andere dinge auf. dann nickt er dem kutscher zu und gibt den befehl sich zu beeilen...diese nickt und schon beschleunigt die kutsche und man hört ein finsteres lachen aus der kutsche ertönen und dann verschwindet die kutsche...

die kutsche bewegt sich rasch immer tiefer und tiefer... die welt um die kutsche herum verändert sich rasch. sie wird kahler und kahler und es wird immer wärmer... in der zwischenzeit sah der magier den könig nachdenklich an. nun mein könig man weiß nie welcher schritt der richtig ist. aber der mann gab euch sein versprechen das euch soana nicht mehr angreifen wird. nachdneklich geht der magier auf und ab. auch der könig läuft im zimmer hin und her...nun ihr habt sicher recht sagt er nach einer weile und blickt den magier an.

der mann lacht wieder... wer bin ich? fragt er gespielt... dein erlöser? dein meister? dein gebieter? dein helfer in der not? sein blick wird ernst und er gleitet mit seinen händen über ihre ketten, welche sich auflösen und verschwinden. hier unten hat der magier zum glück keine macht weiter über dich. doch gebe ich dir einen rat. halt dich fern von ihm.. und auch von... er bricht ab und man sieht wut in seinen augen funkeln...

seine augen funkeln wütend als sie ihn umarmt... was wagst du dich... fängt er an fängts ich dann aber wieder... nun wen wer ich wohl meinen. meinen missratenen sohn. meinen sohn der sich gegen satan und gegen das böse stellt. da schlägt wiedermal das herz seiner mutter, einem engel, in seiner brust. spricht er mürrisch. wo immer er ist, er wird dafür bezahlen. aber vorerst gehst du zu dem fürsten zurück und bringst mir seine elende seele. vielleicht findest du ja noch mehr seelen die zuflucht bei mir finden könnten. wieder lacht er und dann landet die kutsche vor einer riesigen festung...

angewieder von der ganzen fröhlichkeit trat der fürst der finsternis einen schritt zur seite... nun gut, dann erfüll deine aufgaben und enttäusch mich nicht wieder. er lachte wieder laut auf... wie gut das sie so leicht manipulierbar ist. dachte er bei sich. solche diener sind immer die besten. er nickt ihr zu und geht dann hinein in die festung...solltest du hunger verspüren, meine küche ist deine küche. sagt er noch lachend und ist dann verschwunden...

Unterdessen bei john... dieser war wieder daheim. er hatte einige tage weg gewesen. laut seine aussage an die diener hatte er versucht mehr über den fürsten heraus zubekommen. aber egal was er auch anstellte, es gab kaum informationen. er sei eines tages vor vielen tage plötzlich dagewesen und wurde vom alten fürsten zu seinem nachfolger ernannt. mehr wusste die bürger nicht oder wollten nichts sagen.

john hatte sich in den sessel gesetzt und war in gedanken versunken als er das klopfen vernahm... er erhebt sich und begibt sich zur türe. die hand am griff des schwertes öffnet er langsam die türe und blickt hindurch. wer da?

john springt einige schritte zurück... soana? er folgt ihr raschen schrittes... wo willst du hin? was hast du vor? fragt er und folgt ihr in den kerker.

als john bemerkt was sie vorhat packt ihn leichte wut. bist du verrückt? das kannst du doch nicht zerstören. er packt sie und reißt sie zurück. dabei hat er so eine kraft drauf das sie quer durch den raum fliegt und unsanft auf dem boden landet. er legt seine hand auf das buch und diese verschwindet. dann geht er in kampfstellung und blickt in soanas richtung...

John nun doch erstaunt auf Soana. Kannst du dich an nichts erinnern? Ich kann dir helfen. Aber dazu mußt du mir vertrauen und egal ws passiert versprechen mir zugehorchen und dich nicht gegen mich aufzulehnen. er blickt sie ernst dabei an als er das sagt...

john nickt und sprach einige worte. und ehe sich soana versaß war sie in einer kugel gefangen und sich in sich drehende ringe umkreisen sie. sie drehen sich dabei immer schneller und schneller... die kugel mit ihr drin erhebt sich in die luft und schwebt umher. feuer bildet sich um die kugel und schließt sie ein. aber trotz des feuers konnte sie noch alles um sich herum sehen.