Sie sah zu Lucy und ihr Blick wurde mit jeder Erinnerung von Lucy trauriger und verbissener. Als sie das Gesicht der Personen aufschnappte die ihr das angetan hatten wurde sie wütend und merkte sich das gut. Sie würden schon noch sehen was sie davon hatten. Wenn sie kamen um Lucy zu holen würde Joyce nicht zögern, immerhin war sie auch eine Dämonin.

Sie schreckte etwas hoch als Lucy so aufschrie und sah verwirrt zu ihr.
Was hast du? fragte sie besorgt.
War kein Traum beruhigte Joyce sie aber bereits und strich ihr durchs Haar.

Sie umarmte sie fester um sie bei sich zu halten, um ihr das Gefühl von Schutz und Sicherheit sowie Wärme zu geben. Lucy würde nichts mehr passieren, Joyce war da und würde sie nicht im Stich lassen.
Sch sch machte sie nur, damit sie sich beruhigte und strich ihr durchs Haar.

Joyce blieb einfach sitzen und ließ Lucy sich an ihrer Schulter ausweinen, die ganze Zeit über. Es war okay für sie, zumindest zeigte Lucy ihr wie sie fühlte, das machte es ihr wesentlich leichter. Da sie nicht rechtig kommunizieren kann, so wie andere, ist es die Körpersprache auf die ein Amanojaku stark reagiert.

Alles wieder in Ordnung? fragte Joyce immernoch leicht besorgt um sie. Sie war wie eine Mutter zu ihr und diesmal wirklich eine Mutter die Nett war und sich sorgte. Schon jetzt könnte Lucy mit Sicherheit sagen das Joyce sie gesund pflegen würde wenn sie krank würde.

Sie lächelte nur und sah auch kurz zur Tür, aber sie spürte keine Aktivität und winkte nur ab.
Dämonen haben einen extrem leichten Schalf wenn sie müde sind gab sie beschämt zu, ihr selbst war es auch schon passiert das sie zwei Tage am Stück verschlafen hatte.

Nein log sie und zeigte mit einer Hand zwei Finger. Tage machte sie klar.

Sie lachte kurz und legte sie aufs aufgeklappte Sofa und sich letzendlich daneben, sie musste morgen ja auch wieder ins Kollege, was direkt verbunden war mit der Schule.

Joyce ging in ihr Seminar und musste auf den Lehrer warten, doch als er kam ging es gleich los Die Vorlesung zog sich schrecklich in die Länge, aber dann klingelte es zu Frühstückspause. Die andere Schule war bereits auf dem Hof, sie ahtte nicht überzogen.

Joyce dagegen saß eher mit Abstand zu anderen, doch ab und zu belästigten Jungs aus der Unterstufe sie, wollten ein Date, aber ignorierte sie, sonst sagte sie nache rnoch "Ja" zu einem, obwohl sie "Nein" im Sinn hatte. Sie zogen wütend von dannen, aber längst nicht alle.

Joyce gähnte leicht und lehnte sich dann gegen die Lehne der Bank und schlief ein. Schule war so langweilig und ermüdend.

Wegen Geld machte sich Joyce keine Sorgen, sie ging ja nebenher jobben und gab privat Unterricht für ihre Klassenkameraden oder untere Klassen. Sprachlich wars zwar schwer, aber sie brauchte meist nur fragen.