Sie bekam von ihren Gedanken nichts mehr mit, denn sie hatte die Wohnugn ja bereits verlassen und Joyce konnte unmöglich die ganze Zeit ihre Gedanken lesen. Sie hoffte einfach nur das sie einen schönen Schultag hatte, zur not konnte man sie ja auch einfach rufen, immerhin war sie ein Dämon und jeden Dämon konnte man zu sich rufen, am besten wenn man sich vor etwas stellte was spiegelte und dreimal den Namen sagte.

Sie trank in Ruhe ihren Kafee und merkte den Zucker daran. Sie streckte leicht den Zunge raus.
Wie süß bemerkte sie, denn Süßes war nicht so ihr Ding, aber sie nahm es Lucy keinesfalls übel. Nach dem sie den Tisch abgeräumt hatte machte sie sich wieder an die Arbeit.

Wenig später öffnete Joyce die Tür. Sie zog Lucy zu sich und umarmte sie.
Warst ganz schön kurz weg! Was hat dich aufgehalten? bemerkte sie, jedoch mit einem Lächeln. Sie ließ sie dann erstmal eintretten und schloss wieder die Tür.

Sie seufzte leise.
Lüg mich nicht an bat sie und hob ihr Kinn etwas an. sie sah das blaue Auge und dachte das sie sich mit jemanden geprügelt hatte, oder aber das sie verprügelt worden war.
Wer war das?

Sie seufzte leise und sah ihr nach. Da sie sich ncciht einfach Zutritt verschaffen woltle wie es ihr möglich wäre, setzte sie sich einfach vor die Tür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen.
Dann bleib hier schlug sie vor. Immerhin wäre sie hier sicher und Joyce kümmerte sich gern um sie.

Sie stieß nun die Tür auf und ging auf sie zu. Vorsichtig stütze sie sich über Lucy damit sie nciht davon laufen konnte.
Unterschätz mich nicht! meinte sie sofort und sah aus roten augen zu ihr. Sie legte einen Arm um sie. Da es durch die Amanojako-Natur schwer war über Worte zu kommunizieren hatten sie sich bereits darauf beschränkt alles mit ihrem Körper zu zeigen. Das jetzt hieß wohl das sie Lucy beschützen würde.

Sie umarmte Lucy nun richtig und stüzte sich nur noch mit den Ellbogen und Knieen ab. Wie eine große Schwester oder liebende Mutter gab sie ihr einen Kuss auf die Stirn und verharrte so mit ihr um ihr die Angst zu nehmen.

Sie sah zu ihrem Shirt und lächelte nur. Sie ging schnell in die Küche und holte eine packung Taschentücher und reichte ihr diese. Danach zog sie einfach das T-shirt aus und warf es in die Ecke wo der Wäschekorb stand. Schon stand sie vor dem Schrank und dachte nach was sie nun anziehen könnte. Sie hatte einen sportlichen Körper, warscheinlich hatte sie sich schon oft mit Gewalt durchsetzen müssen, aber eine Dämonin blieb nunmal eine Dämonin.

Sie bekam es natürlich mit und verkniff sich ein Lachen, was jedoch trotzdem heraus kam. Sie lachte leise und hielt sich den Bauch. Ohne den Shirts eines weiteren Blickes zu würdigen ging sie zu Lucy und grinste frech.
Und bei dir? fragte sie und zog spielerisch das Top von ihr hoch. Normalerweise mochte sie es überhaupt nicht wenn sie jemand anstarrte, aber bei Lucy war es okay, ein kerl hätte schon längst ihren Stiefel unfreiwillig abgeleckt.

Sie grinste breiter und leckte sie über die Lippen.
Ich bin der reinste Engel meinte sie und brauche ja nicht mal Sarkassmus in die Stimme legen. Sie ließ Lucy wieder los.
Meine gedanken sind völlig ruhig gab sie zu und wurde auch etwas rot. Vorsichtshalber ging sie wieder zum schrank um weiter zu suchen.

Als sie endlich eines fand zog sie es sich schnell drüber.
Nanu, sie ist so ruhig dachte sie und ging leise um das bett herum und bemerkte das sie shclief. Sie kicherte leise und deckte sie noch zu.

Sie schrack auf und lief schnell zur Tür. Sie öffnete und hielt ihre Hand nun auf die Klingel damit keiner mehr klingeln konnte.
Was wollen sie? fragte sie.