Er sah ihr traurig hinterher und senkte den Blick. Hätte er das nur gewusst.
Er setzte sich auf die Coach und lehnte sich zurück und sah an die Decke. Er hätte einfach nicht damit anfangen sollen.

Sie fühlte sich einsam, obwohl jemand im haus war. Sie sah sich nochmal die Kette an, doch dann blickte sie einfach nur wieder traurig aus dem Fenster.

Er stand auf, schaltete den fernsehr ab und machte sich nun auch fürs Bett fertig. Er wollte nochmal nach ihr nachsehen und kam dann zu ihr ins Zimmer rein.
Tut mir nochmal leid. Ich hatte das nicht gewusst. entschuldigte er sich erneut und setzte sich neben sie aufs Bett und sah zu ihr runter.

Sie sah zu ihm auf.
Schon okay! Du konntest es ja nciht wissen meinte sie. Sie setzte sich auf und sah ihm tief in die Uagen. Jetzt waren ihre Pupillen noch normal.

Er lächelte und wandte den Blick ab.
Tut mir leid. Ich kann das nicht. entschuldigte er sich wieder und wurde etwas traurig.

Verwirrt sah sie ihn an.
Was kannst du nicht? fragte sie und legte den Kopf leicht schief. Ihr Blick war etwas unsicher geworden.

Er senkte den Kopf etwas.
Egal. Schlaf einfach. Wir reden ein andermal weiter, okay? meinte er sanft und lächelte wieder. Er wollte sich nichts anmerken lassen. Er wünschte ihr noch eine gute Nacht und ging dann aus ihrem Zimmer und ging in seines und legte sich ins Bett und seufzte.

Immernoch verwirrt schaute sie zur Tür, doch dann legte sie sich wieder hin und schloss die Augen. Sie konnte eine Zeitlang nciht schlafen weil sie nach dachte, doch als sie völlig müde war fiels ie dann doch in wirre träume.

Dean konnte eine Zeit lang nicht einschlafen, fast die ganze Nacht nicht. Doch schließlich schlief er doch ein. Seine Träume erinnert ihn eher an Jenny. Er hatte sie so lange nicht mehr gesehen und im Schlaf liefen ihm ein paar tränen über die Wangen.

Sie wand sich etliche Male hin und her, wachte immer wieder auf, nur um wieder einzuschlafen und erneut hochzuschrecken.

Dean schreckte hoch als sein Handy klingelte. Er nahm mit einem müden 'Hallo' ab.
Dean? Wo .. wo warst du den? Wir haben dich gesucht! meinte seine Mutter voller schreck. Er seufzte und klatschte sich gegen die Stirn. Es geht mir gut. Keine angst. Ich bin zu hause. antwortete er nur genervt und legte einfach auf und schaltete zur Sicherheit sein Handy aus. Seine Mutter nervte ihn wirklich immer. Er war ja auch der Jüngste Sohn von ihr.

Sie stand auf und schlängelte sich heimlich aus ihrem Zimme rund lautlos den Flur entlang. Sie setzte sich aufs Wohnzimmer und schaltete den fernseher an. Sie stellte ihn auf sehr leise damit sie ihn nicht weckte und sah sich eine Talkshow an.

Als Dean kurz den fernsehr hörte schreckte er auf. Aber die laute wurden wieder leiser. Er überlegte und ging dann doch aus seinem Zimmer und sah das sie auf dem Sofa saß. Er lächelte leicht und ließ sich neben sie fallen und lachte leise. Kannst du nciht schlafen? fragte er.

Sie senkte den Blick etwas.
Nein, nicht wirklich meinte sie und sah dann zu ihm. sie wollte fragen was er vorhin sagen wollte, traute sich aber nicht.

Er nickte verständlich.
Frag nicht wegen vorhin, vergiss es einfach. Ist eine lange Geschichte. meinte er und lächelte matt.

Sie sah zu ihm.
Aber was kannst du nicht? fragte sie trotzdem. Wenn er ihr nicht erzählen wollte warum verstand sie das, aber was er nicht konnte wollte sie wissen.

Ich kann keinem Mädchen mehr in die Augen schauen. gab er zu und senkte den Blick etwas, mehr traurig als beschämt.

Sie sah verwirrt zu ihm.
Schlechte erfahrung, oder traurige? fragte sie etwas zaghaft und hoffte auf eine Antwort.

Sagen wir beides. gestand er und senkte den Blick wieder etwas und lächelte matt.
Deswegen kann ich nicht, ich würde es dir ja sagen. aber naja..

Du kannst es mir sagen, ich werde niemanden davon erzählen! Ich verspreche es meinte sie, sie wollte ihm doch nur helfen.
Wenn man sich sowas von der Seele redet geht es einem gleich viel besser

Na-naja, meine erste Freundin Jenny war wirklich bezaubernd. Sie hat mich so glücklich gemacht wie keine. begann er und musste an die erinnerungen lächeln.
Aber.. eines Nachts waren wir an einer Hausparty. Ich war nicht betrunken, sie ebenfalls nicht. Wir haben usn das extra vorgenommen. Aber, andere waren betrunken. Einer rammte uns von hinten und ich verlor die Kontrolle des Autos. Das Auto überschlug sich und die Seite des Beifahrersitzes wurde mit voller Wucht gegen einen Baum geschleudert. Jenny hatte es nicht überlebt, nur ich. erzählte er nun traurig und ließ den Kopf hängen. Ich habe sie sehr geliebt. Es war meine Schuld! Wären wir nur nicht zu dieser Hausparty gefahren! seufzte er.

Sie sah ihn mitfühlend an und legte tröstend ihre Arme um ihn.
Es war nicht deine Schuld! Du konntest nciht dafür, es war die Schuld des anderen Autofahrers, nicht deine tröstete sie ihn.
Ich bin mir sicher das sie dich auch sehr geliebt hat und du sie eben so glücklich gemacht hast murrmelte sie.

Ich wünsche es mir. meinte er nur und lächelte matt.
Naja, zwei Jahre später konnte ich endlich wieder lächeln und konnte auch wieder lieben. Leider hatte ich mich in die falsche verliebt. Sie hatte mich nur ausgenutzt, mich oft angeschrien ich mach alles falsch und dann hab ich sie nur erwischt wie sie gerade mit einem anderen rum gemacht hat. seufzte er und knurrte etwas wütend. Ihr würde ich aber viel lieber den Kopf abreißen! zischte er.

Sie nickte verständlich, sie wusste ja jetzt am b esten wie es war ausgenutzt zu werden.
Keine Sorge, du wirst die Richtige finden die dir immer treu ist und dich genauso liebt munterte sie ihn auf und lächelte.

Wenn das so einfach wäre. Ich will einfach nicht mehr lieben. Sowas will ich mir nicht nochmal antun. meinte er und lehnte sich weiter zurück und seufzte.