Tasha schaute kurz auf ihren Arm und nickte verständlich.
Es ist so viel anders bei euch, bei uns wird es vielleicht auch ab und zu mal mit Fäusten geklärt, aber wir können uns auch so einen Rang aussuche, kommt drauf an wie alt du bist und was für einen Charakter du hast. Mich respektieren viele und das weil ich manchmal so aggressiv rüber komme, aber alle die mich wirklich kennen wissen das ich eigentlich nicht so bin. Mit mir kann man auch Spaß haben. seufzte sie.

Sie seufzte.
Ich wurde immer als Monster angesehen, und ich schätze genau das ist der Grund warum ich zu einem wurde. Ich streitte es nicht ab, ich weiß auch selbst das ich nicht gerade lieb bin meinte sie und senkte den Blick.
Ich mag zwar für viele cool und unnahbar erscheinen, oder einfach ein grausame Bestie sein, aber niemand sieht die einsamkeit eines Mädchens das nie kennengelernt hat was Liebe ist murrmelte sie.

Tasha lauschte ihr und nahm sie in den Arm.
Du bist keine Bestie! Du bist wie alle anderen. Eine gute Freundin! meinte sie und lächelte zuversichtlich.
Außerdem, dann such doch nach der Liebe. Sie ist was schönes. fügte sie hinzu und lächelte.

Als ob ich es nciht schon versucht hätte. Aber sieh mich doch an. Ich kann mich ncihtmal richtig in einen Menschen verwandeln. Werwölfe hassen mich, Vampire sowieso und Menschen fürchten sich vor mir und jagen mich meinte sie und ließ die Ohren hängen. Sie ließ sich umarmen, tat es aber selbst nicht.

Nicht alle hassen dich! Ich mag dich! Du bist eine gute Freundin geworden. Die kleinen Mädchen hassen dich auch nicht, du bist ihr vorbild! Also schau auf, nicht alle hassen dich. meinte sie und ließ wieder von ihr ab und sah sie mitfühlend an.

Ja mögen vielleicht. Aber Liebe? Nein gewiss nicht. Wer ist schon so dumm und lässt sich auf mich ein? meinte sie erlich. Ihr lächeln war vollends verschwunden.

Tasha lächelte matt und seufzte.
Viele bestimmt, wenn sie dich richtig Kennenlernen würden und alles. Du hast doch vorhin den Typen gesehen, immerhin hat er versucht dich zu Sex zu überreden. meinte sie.

Als sie das Wort hörte tauchte sie urplötzlich ab. Erst nach einer Weile kam sie nach Luft schnappend wieder hoch. Sie hechelte kurz und sah dann wieder zu ihr.

Tasha legte den Kopf leicht schief und schaute sie verwirrt an.
Was ist denn? Hab ich was falsches gesagt? fragte sie.

Nein nein! Ich bin nur weggerutscht log sie und lachte etwas beschähmt. Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Tasha sah sie durchdringend an. Jetzt verarsch mich nicht und sag mir die wahrheit! forderte sie.

Scarlett wurde rot und drehte sich weg.
Ist doch offensichtlich, oder? murrte sie und senkte den Blick, am liebsten wäre sie jetzt abgesoffen.

Nein, nciht wirklich. Was ist denn an Sex so schlimm? fragte sie verwirrt.
Was war an dem dämlichen Wort so schlimm?

Sie wurde noch röter. Sie wollte es nciht zugeben, das war ihr zu peinlich, aber sie hatte nunmal angst davor.
I-ich...es klingt einfach seltsam log sie wieder, keine gute Ausrede.

Was klingt daran bitteschön seltsam? fragte sie scharf.
Hör auf mich anzulügen und sag es mir doch einfach! meinte sie.
Sex ist eigentlich nichts schlimmes, einmal rein einmal raus, immer wieder, bis du schlapp bist und das nimmt seinen lauf..

Sie knurrte alut und hielt ihr den Mund zu.
Baka! meinte sie laut und funkelte sie an, das wollte sie gar nciht hören.

Tasha nahm ihre Hand weg und seufzte.
Sag einfach und hör auf mich zu beleidigen! knurrte sie und funkelte sie an.

Was kann ich dafür wenn du mir nochmehr Angst machst!? fauchte sie zurück, nun hatte sie sich doch verplappert. Sie wurde wieder röter und sank tiefer ins Wasser.

Wieso angst? Wovor den angst? das ist nichts schlimmes! meinte sie sofort und schaute sie fragend an. Vor sowas musste man doch nicht angst ahben.

Sie schüttelte nur wild den Kopf.
Sie hatte angst. angst davor das der Mann sie einfach überfiel, angst davor das es weh tat, angst davor das sie sich dabei velretzte oder eine Krankheit zuzog.

Sei doch keine Pussy und sag es mir endlich! maulte sie und funkelte sie an.
Sowas war wirklich kindisch, in ihren Augen. Sie sagte oft alles offen hinaus. Sie hatte eben keine angst vor der meinung anderer.

Was soll ich denn noch sagen!? Ich hab Angst, OKAY!? Ja, auch ich fürchte mich! Ich hab große Angst, ich könnte gottverdammt nochmal vor angst sterben! knurrte sie.

Tasha sah sie verwirrt an.
Wieso? Ist doch nichts schlimmes.. meinte sie.
Eigentlich war es ja auch selber Erfahrung, aber das musste sie ja nicht wissen.

Sie schüttelte wieder heftig mit dem Kopf. Sie wollte das alles nciht hören, zu viel Angst hatte sie.
Beweis mir das gegenteil! meinte sie sofort, denn sie glaubte ihr kein bisschen.

Wie bitteschön soll ich dir das zeigen? Seh ich so aus als ob ich einen Schwanz hab?! maulte sie und seufzte genervt.
Hör zu, nicht alle Jungs sind so. Schau dir meine Kumpels an, Andi würde sowas nie tun, die anderen wahrscheinlich auch nicht. meinte sie, das mit Andi wusste sie ja, aber bei den anderen konnte sie auch nur raten, aber sie vermutete nicht.