Du solltest dir mal frei nehmen. Du Arbeitest zu viel. bemerkte Nyla und lächelte sanft.
Alex wünscht sich sehr oft bei dir zu sein. Er vermisst dich. erklärte sie und ließ sich schließlich tiefer in die Decke und ins Kissen sinken und schloss die Augen.
Weck mich, wenn was wichtiges passiert. meinte sie zum Abschluss was auch gleichzeitig hieße sie wollte jetzt einschlafen.

Auf den Kommentar mit der Arbeit ging Sam nicht weiter drauf ein. Sie konnte sich nicht frei nehmen, sie brauchte immerhin das Geld. Leise schloss sie dann schließlich die tür und machte sich an die Arbeit, es gab ja immer was zu tun..

Nyla öffnete noch kurz ein Auge und sah ihr hinterher.
Als Sam aus der Tür war öffnete sie beide Augen und sah an die Decke. Irgendwie tat ihr Sam Leid, auch Alex. Sam musste Arbeiten weil sie das Geld brauchte, aber Nyla wusste das Sam sich schließlich auch wünschte sie hätte mehr Zeit für Alex. Eine weile überlegte Nyla und kam schließlich zu einem Entschluss. Sie würde mit Sam und Alex mal zusammen in den Urlaub fahren und würde die Karten von sich aus Zahlen. Und ihr wäre es egal was Sam dazu sagen würde. Sie sollte sich mal frei nehmen und so verbrachten Mutter und Sohn mal Zeit zusammen.

(Tochter? Also Alex hat keine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen o.O xDDDDD)

Sam nahm sich vom Empfang ein neues Krankenblatt und ging in den Behandlungsraum. Guten Morgen, Mrs. [lila]Tarp ist mein Name.. [/lila]meinte die Frau und lächelte matt. Mrs Tarp. Wieso haben Sie die Dialys ausfallen lassen? fragte Sam ein wenig besorgt, wie eigentlich immer bei den Patienten. Nun.. wissen Sie, ich hatte einen Friseurtermin, ich habe heute Geburtstag. Ich wollte enifach nur schick aussehen. Wärend Sam ihr eine Nasenkanüle legte und den Blutdruck maß, unterhielt sie sich weiterhin mit der freundlichen alten Dame. Sie sehen wunderschön aus, Mrs. Tarp, aber dennoch ist die Dialyse wichtig. Sie finden ich sehe gut aus? fragte die Dame und grinste. Natürlich. Oh vielen dank meine Liebe Nachdem die Dame wieder stabil war, nahm sie sich den nächsten Patienten und so weiter..

('tschuldigung. Hab ja schon geändert xD)

Nach einer weile döste Nyla vor sich hin. Sie ließ sich einfach in die tiefe schwärze gleiten, die sie zu beruhigen schien und fühlte sich so leicht.
Es war Angenehm in diesem dunklen schwarz eingehüllt zu sein. Vielleicht hatte Sam ja recht. Schlaf half wirklich schneller zu Heilen?
Trotzdem war ihr als ob sie träumte. Ein schwarzer Raum, Spinnenweben vor ihr. Als sie aber hinfasste waren sie so hart wie Stein. Es half nichts daran zu reißen und zu zerren. Man konnte sich aus dem Gefängnis dieser Spinnenweben nicht befreien. Ein schauder lief ihr über den Rücken.
Es kam ihr so Real vor. Sie fühlte sich so alleine und Hilflos.

(so hab ma n' bisschen gespamt xD mir is nix besseres eingefallen ._. xD)

Sam hatte ihre erste Runde nach einer Weile erledigt. Leise, damit sie Nyla nicht weckte, schlich sie sich in den Raum und setzte sich zu ihr ans Bett, legte ihre Hand auf den Arm ihrer Freundin und beobachtete sie einfach nur. Langsam ließ sie ihren Kopf auf die freie Stelle vom Bett sinken und schloss ebenfalls für eine Weile ihre Augen.

Nyla spürte wie etwas neben ihr lastete. Sie machte nun die Augen auf und erblickte Sam.
Nimm dir endlich frei, Sam! Du schaffst das alles doch nicht! dachte sich Nyla etwas traurig. Sam würde sich so doch irgendwann selbst kaputt machen. Sie strich über ihre Hand, da Sam ja ihre hielt und lächelte sanft. Sie gönnte ihr den Schlaf, den hatte sie nötig.

Coyote saß einfach im Wartezimmer und wartete dort bis Sam endlich mal zur Ruhe fand, er hatte eh nichts besseres zutun weil Luca bereits auf einem Stuhl in Nylas Zimmer saß und sie beobachtete. Anscheind bekam sie das nicht so richtig mit, aber das störte ihn nicht, er war ja da.

Nyla bekam Lucas Anwesenheit erst wirklich nicht mit, erst als sie ihren Kopf umwandte und ihn erkannte.
Luca! Was.. machst du denn hier? fragte sie leise und setzte sich etwas auf. Ich hätte mir eher Vorgestellt, dass du irgendwo da draußen wärst und dein Ding durch ziehst. gestand sie und senkte etwas den Blick. Sie sprach extra leise, um Sam nicht zu wecken.

Luca sah wie immer etwas kalt aus und seine augen sah man immernoch nciht, man sollte den Pony vielleicht mal kürzen oder frecherweise mit eienr Spange festmachen, das sehe bestimmt witzig aus.
Was denn sonst? Ich kann doch nciht rumfahren wenn du hier liegst seufzte er.

Sie sah etwas prüfend zu ihm, doch senkte dann einfach wieder etwas traurig den Blick.
Verstehe. Und was ist an mir so wichtig? Du kennst mich doch nicht mal. meinte sie und nahm das etwas falsch auf.
Sie mochte seinen langen Pony, genauso seinen kalten Blick. Solche kalten, einsamen Wölfe waren einfach ihr Typ. Dafür konnte sie nichts.

Er warf sich einen Kaugummi in den Mund und fing an zu kauen während er so überlegte.
Ich war wirklich sauer, aber das heißt nciht das du mir ganz unwichtig deswegen wirst meinte er nur.

Habe ich denn nicht klar gemacht, dass ich nichts an dir abscheulich finde? fing sie nun an und sah stur bei Seite.
Wenn ich es nochmal sagen muss, komm her. forderte sie dann. Sie hatte ihm doch schon die Küsse auf die Narben gegeben, ihm gesagt das sie ihn niemals wirklich hassen konnte. Und er musste ihr das glauben! Sie sprach die wahrheit.

Er murrte erneut lat.
Wieso!? Wieso muss es jeder ansprechen? Können nicht alle einfach darüber schweigen? Mir egal wem es gefälltund wer es abstoßend findet! Ich will einfach nur das man mal NICHTS sagt erklärte er zum abertausenden Mal und recht wütend wieder.

Langsam hob Sam wieder ihren Kopf. Ein wenig verwirrt und Müde schaute sie sich um, bis sie bemerkte dass sie, so kurz sie auch nur auf dem Bett gelegen hatte, eingeschlafen war. Vorsichtig und leicht wankend durch die Müdigkeit stand sie auf. Ich glaub ich lass euch beide allein. murmelte sie leise und verließ schließlich den Raum und lief zum Empfang, da wo auch gleich das Wartezimmer war.

Nyla sah ihrer Freundin kurz hinterher.
Kommst du bitte nachher wieder? rief sie ihr hinterher. Denn sie glaubte schon zu wissen, dass Luca gleich wieder gehen würde.
Luca, komm her. Setz dich zu mir. Sofort. bat sie, befahl sie fast schon.

Coyote sah sie und sprang sofort auf. Schon lief er zu Sam und sah zu ihr.
Du hast wieder alle Hände voll zutun, was? Kann ich dir bei was helfen? fragte er freundlich und charmant wie immer.

Luca sah kurz zu ihr, aber gehorchte dann komischer weise und setzte sich auf die Bettkante neben sie. Er beobachtete sie einfach weiter, so wie er es schon oft getan hatte.

Als Sam sah, wie Coyote zu ihr kam, begann sie zu lächeln. Wenn du möchtest. Die neuen Medikamente müssen einsortiert werden. Sie deutete ihm ihr zu folgen und ging richtung Lager, wo bereits die Kartons mit den Mediakmenten standen. Die werden einfach zu den anderen eingeordnet. Die Neuen kommen nach ganz hinten. Auch Medikamente haben ein Verfallsdatum.

Nyla stemmte sich etwas schwer fällig mit den Armen hoch und sah zu ihm.
Bitte, es tut mir leid. Es war nie meine Absicht gewesen mich in dich zu verlieben. meinte sie und senkte kurz den Blick, doch dann hob sie sofort den Kopf an und drückte ihre Lippen an seine.
Sie wollte endlich beweisen, dass er ihr keinesfalls egal war.

Coyote sah zu den Kartons und nahm sich einfach einen hoch. Er suchte das Medikament und fing dann an die neuen alle nach hinten zu stellen.
Mach ich doch gern, das weißt du lächelte er und stellte später den leeren Karton hin und nahm sich einen neuen.

Luca sah zu ihr und drückte sie beim Kuss einfach weg, wieder auf das Bett drauf damit sie sich nicht überanstregte. Danach beugte er sich aber runter und erwiederte den Kuss.

Für einen Moment meinte sie noch, er hätte sie gar nicht küssen wollen. Doch wo sie wieder seine weichen Lippen spürte, fing ihr Herz an zu Pulsieren als würde es ihr gleich rausspringen.
Sie löste sich dann einfach vom Kuss und sah zu ihm auf. Jetzt hast du eine Krüppel Freundin. Ich kann nicht laufen und habe schreckliche Narben und Brandwunden an meinen beinen. jammerte sie und lächelte matt. Dabei meinte sie gerade nur einfache Freundin, nicht feste. Sie setzte sich einfach wieder auf. Wie sehr hasste sie es im Krankenhaus zu sein, umgeben von lauter Ärzten und ekligen Spritzen und dann noch der schrecklich beißende Geruch von Desinfektionsmittel, von dem ihr ja immer schlecht wurde.
Erstmal werde ich wahrscheinlich nur in Krücken laufen. Ich hasse es Bemitleidet zu werden! murrte sie und sah nun bei Seite krallte sich etwas in einem ihrer Beine fest, das Betäubungsmittel wirkte noch, also merkte sie nicht das sie an einem der Fäden zerrte.

Damit kann ich leben meinte Luca nur und sah kurz zu ihren Beinen. Er nahm ihre Hand dort weg damit sie nichts rausriss und verschlimmerte. Leise seufzte er und behielt sie im Auge damit sie wirklich keine Dummheiten anstellen konnte.

Nyla hörte sein seufzen und senkte dann etwas traurig den Blick.
Du kannst auch gehen, wenn es dir langweilig wird. Ich kann sowieso nicht aus dem Bett. Also langweile ich dich sowieso. meinte sie und legte sich dann wieder zurück ins Kissen. Obwohl ich jetzt gerne draußen wäre, aber niemand lässt mich ja. murrte sie leise.
Sie hätten ruhig einen Rollstuhl oder Krücken da lassen können. bemerkte sie leiser für sich, dann hätte sie sich wenigstens so fort transportieren können. Vielleicht hätte sie Sam darum bitten sollen? Aber die war ja sowieso schon mit der Arbeit beschäftigt. Und stören, wollte Nyla sie nicht.

Deswegen hab ich nicht geseuft meinte er nur.
Wenn ich deine Wunden heilen soll sag es mir flüsterte er und sah wieder so auf sie hinab das sie ihm in die Augen sehen konnte.

Nyla sah verwundert zu ihm auf.
Aber...wie? fragte sie verwirrt.
Luca, .. was bist du eigentlich; wenn du kein Mensch bist? fragte sie dann vorsichtig und leiser nach. Wenn sie ihm so in die Augen schaute, sehnte sie sich mehr nach ihm. Für sie war er so wunderbar interessant! Und seine Narbe ließ ihn sogar noch Gefährlicher wirken und genau DAS liebte Nyla an ihm.