Wenn das schief eght bin ich zu groß für diese Wohnung murrmelte sie. Sie verstand sich selbst nciht warum sie das tat, aber sie verwandelte sich vor ihren Augen in einen Wolf, auch wenn sie größer war als normal, aber nur ein wenig. Ihr Fell war wie ihre Haare zuvor grau silbern und stromte sich etwas dunkler am Körper entlang. Sie sah zu Natascha auf.

Sie lächelte sanft und ging zu ihr und strich ihr vorsichtig über den Kopf.
Du bist wenigstens eine der Interessanten. bemerkte sie. Passte aber trotzdem auf damit Scar nicht ausversehen, oder auch nicht, zuschnappte.

Sie wich ein paar mal der Hand aus, doch dann gab sie es einfach auf und legte die Ohren friedlich an. Sie schloss kurz die Augen riss sich aber sofort wieder zusammen.
Hör auf, ich bin kein Hund murrte sie und verwandelte sich wieder zurück, sie kniete nun.

Aber eine Freundin. meinte sie ruhig und holte zwei Gläser heraus und schenkte Wasser ein.
Sie schob Scar eins vor die Nase und trank dann selber.

Scarlett legte den Kopf schief, richtete sich auf und trank etwas. Sie sah zu dem Hünchen was im Ofen schmorrte und leckte sich unbemerkt die Lippen. Sie schaute wieder zu Natascha.

Natascha bemerkte es und lachte leise.
Hab etwas Geduld, es ist bestimmt gleich fertig. versicherte sie.

Sie lächelte über sich selbst und setzte sich wieder auf den Stuhl.
Ich bin froh das es geklappt hat und ich nur so klein war, ich bin eigentlich gößer als Wolf meinte sie.

Sie lächelte.
Okay, wieso denn größer? fragte sie und legte den Kopf leicht schief.
Sie holte bereits ein Tuch und holte das Backblech heraus und stellte es auf eine Holzplatte und schnitt erstmal alles zurecht.
Sie holte schließlich zwei Teller heraus und schob eins Scar hin und stellte sich ebenfalls eins hin.
Such dir raus was du willst. meinte sie und lächelte.

Naja, ich bin in meiner richtigen Wolfsform eine wahre Riesin meinte sie und sah auf das Hünchen. Sie nahm sich einen Schenkel und etwas von der Brust, danach beäugte sie die Kartoffel, nahm aber trotzdem zwei. Sie lächelte wieder und ihr Schweif wedelte sacht hin und er, ganz langsam.

Also hau rein. meinte sie und lächelte amüsiert.
Sie nahm sich nun auch ein Schenkel und dann noch zwei Kartoffeln, sie aß nicht viel.
Verstehe. Und wie kommst du damit klar? ich meine .. wenn du wirklich so groß bist, wie passt du denn dann in den Wald? fragte sie.

Danke, du auch meinte sie. Sie nahm ihr Besteck zur Hand und fing an zu essen.
Es geht, die Bäume sind gerade groß genug um mich noch zu verstecken und normalerweise bin ich ja lieber so wie jetzt lächelte sie. Sie verstand nicht warum sie das erzählte.

Sie nickte wieder verständlich und nahm dann auch ihr besteck zur Hand.
Es ist komisch mal ein anderes ... Wesen zu kennen. bemerkte sie und lächelte matt. Sie wollte das nciht so ausdrücken mit dem 'wesen' aber was anderes viel ihr gerade nicht ein.

Sie stoppte kurz und starrte zu Boden. Da war es wieder, dieses Wort. Sie mochte es nicht sonderlich, aber sie kappierte das sie schon nach einem Wort gesucht hatte um es nicht allzu hart auszudrücken. Sie schüttelte nur den Kopf und aß weiter.
Ich bin froh einen Menschen zu treffen der mich nciht gleich ermorden will

Sie sah etwas traurig zu ihr.
Tut mir leid, ich wollte nicht Wesen sagen, aber ich hab nichts anderes gefunden. entschuldigte sie sich und nahm nun einen kleines bissen.

Nicht schlimm, ich bin es gewöhnt meinte sie.
Allerdings ist das wirklich noch net ausgedrückt. Ich meine...Monster, Ungeheuer, Bestie und wie man mich immer nennt, das ist dann doch etwas härter

Das kann man doch gar nicht zu dir sagen. Du bist nett! Du machst niemanden was. meinte sie und schaute sie mitfühlend an. Sie konnte sich bereits denken das sowas ziemlich verletzend war.

Sie seufzte.
Leider haben sie aber recht Natascha. Ich mag nett sein, aber ich bin auch ein wildes Tier und ich verteidige mich mit allem was ich habe, ich bin keines wegs unschuldig sprach sie leiser und sah ernst zu ihr. Sie aß ruhig weiter.

Sie schluckte und schaute unruhig zu ihr.
Aber sie haben dich daovr angegriffen, das kann man doch nicht vergleichen. Würden sie dich nicht angreifen hättest du ihnen bestimmt auch nichts getan! meinte sie.

Damals bevor ich in diese Stadt kam hab ich ihre Schafe gerissen meinte sie nur. Sie lächelte leicht und aß weiter.

Sie schaute auf und nickte.
Ist aber auch verständlich. Von irgendwas musstest du dich ja ernähren. Aber dann ist es auch kein Wunder warum sie dich los werden wollten. bemerkte sie.

Ich weiß. Als Wolf ist man immer im Nachteil, daweil bin ich zur Hälfte doch auch nur ein Mensch, aber... meinte sie und seufzte.
Ich seh aber nur so aus wie einer, ein richtiger Mensch bin ich nciht und will ich auch nicht sein

Sie sah sie traurig an.
Wieso nicht? Als Mensch hättest du es dann doch auch leichter? fragte sie.

Sie seufzte wieder.
Hör zu. Du kannst ein wildes Tier nunmal nicht zum Mensch machen, so ist das eben erklärte sie und sah ihr tief in die Augen.

Ich weiß. seufzte sie.
Aber es wäre doch schön, wenn man dir helfen könnte. murrte sie und sah zur Seite.

Sie stand auf und lief hinter sie. Sie lehnte sich über den Stuhl und legte einen Arm um Natascha.
Du bist zugut für diese Welt. Pass auf! Streuner werden anhänglich wenn man zu nett zu ihnen ist lachte sie.