Als Sam sah, wie Coyote zu ihr kam, begann sie zu lächeln. Wenn du möchtest. Die neuen Medikamente müssen einsortiert werden. Sie deutete ihm ihr zu folgen und ging richtung Lager, wo bereits die Kartons mit den Mediakmenten standen. Die werden einfach zu den anderen eingeordnet. Die Neuen kommen nach ganz hinten. Auch Medikamente haben ein Verfallsdatum.
Langsam hob Sam wieder ihren Kopf. Ein wenig verwirrt und Müde schaute sie sich um, bis sie bemerkte dass sie, so kurz sie auch nur auf dem Bett gelegen hatte, eingeschlafen war. Vorsichtig und leicht wankend durch die Müdigkeit stand sie auf. Ich glaub ich lass euch beide allein. murmelte sie leise und verließ schließlich den Raum und lief zum Empfang, da wo auch gleich das Wartezimmer war.
Sam hatte ihre erste Runde nach einer Weile erledigt. Leise, damit sie Nyla nicht weckte, schlich sie sich in den Raum und setzte sich zu ihr ans Bett, legte ihre Hand auf den Arm ihrer Freundin und beobachtete sie einfach nur. Langsam ließ sie ihren Kopf auf die freie Stelle vom Bett sinken und schloss ebenfalls für eine Weile ihre Augen.
(Tochter? Also Alex hat keine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen o.O xDDDDD)
Sam nahm sich vom Empfang ein neues Krankenblatt und ging in den Behandlungsraum. Guten Morgen, Mrs. [lila]Tarp ist mein Name.. [/lila]meinte die Frau und lächelte matt. Mrs Tarp. Wieso haben Sie die Dialys ausfallen lassen? fragte Sam ein wenig besorgt, wie eigentlich immer bei den Patienten. Nun.. wissen Sie, ich hatte einen Friseurtermin, ich habe heute Geburtstag. Ich wollte enifach nur schick aussehen. Wärend Sam ihr eine Nasenkanüle legte und den Blutdruck maß, unterhielt sie sich weiterhin mit der freundlichen alten Dame. Sie sehen wunderschön aus, Mrs. Tarp, aber dennoch ist die Dialyse wichtig. Sie finden ich sehe gut aus? fragte die Dame und grinste. Natürlich. Oh vielen dank meine Liebe Nachdem die Dame wieder stabil war, nahm sie sich den nächsten Patienten und so weiter..
Ziva erwiderte sie nun und reichte ihr die Hand. Nun.. Ich komme aus Israel.. meinte sie ein wenig leiser und deutete auf die Kette um ihren Hals, einenn Stern, wie der auf der israelischen Flagge. Sie sprach ihre Herkunft nicht etwa leiser aus, weil es ihr peinlich oder unangenehm war, auf gar keinen Fall. Eher war es ein Schutz, denn für manche Amerikaner war sowas nicht genehm.
Das Lied des Krieges.. meinte nun Ziva und lächelte ein wenig, als die Frau aufhörte zu summen. Ich hätte nicht gedacht, dass hier zu hören.. Sie drehte sich nun ganz auf ihren Stuhl um, so dass sie nicht ganz so ungemütlich saß.
Auf den Kommentar mit der Arbeit ging Sam nicht weiter drauf ein. Sie konnte sich nicht frei nehmen, sie brauchte immerhin das Geld. Leise schloss sie dann schließlich die tür und machte sich an die Arbeit, es gab ja immer was zu tun..
Nein danke, ich kann mich schon selbst versorgen.. und das kannst du dir auch gleich mal abschminken! Mir reicht schon Alex, da kann ich dich nicht auch noch an meinem Rockzipfel gebrauchen! meinte sie ironisch und kratzte den Becher aus. So nun der letzte Löffel. Als Nyla auch diesen verschlungen hatte, stand sie schließlich auf. Ruh dich jetzt ein wenig aus, versuch zu schlafen.. Ich werd heut einfach eher anfangen, immerhin bin ich eh schon hier. Sie zog sich ihren Schwesternkittel, den sie vorhin zusammen mit dem Pudding geholt hatte, über und lächelte sanft. Schlaf wird dir jetzt gut tun, das stärkt und beschleunigt die Heilung.
Sehr leise hörte Ziva trotz der anderen Gäste, die sich lautstark unterhielten, das Lied, welches auch sie sehr gut kannte, immerhin gab es auch in ihrem Land krieg, damit wuchs sie schließlich auf und wurde selbst zu einer Art Kampfmaschine gedrillt. Ein wenig wandt sich die Israelin schließlich um und beobachtete die Frau, die das Lied 'angestimmt' hatte.
Woher willst du wissen dass ich das überhaupt möchte? fragte Sam nun ironisch und grinste. Erneut schaufelte sie den Löffel voll Pudding. So so. Trauben sagst du? Sicher dass er das auch wirklich mit macht? Langsam schob sie den Löffel Richtung Mund.
Skeptisch schaute Sam zu ihrer Freundin. Wie bitte? Sagtest du nicht eben noch dass du kein Kind mehr bist? fragte sie nun und schob wieder einen Hocker neben Nylas Bett. Na super. Kaum ist mein Kind alt genug um selbst zu essen habe ich das nächste an der Backe. seuftzte sie und nahm schließlich den Löffel. Ausnahmsweise! Was Luca wohl dazu sagen würde. murmelte sie leise, dennoch laut genug dass Nyla es hörte. Hier. Sie schaufelte den Löffel voll Pudding und führte ihn schließlich zu Nylas Mund. Denk dran. Langsam schlucken.
Ich bin Mutter, schon vergessen? erwiderte Sam noch einmal, ging dann schließlich wirklich. Ach Sam. In der 4 wartet eine ältere Dame auf einen neuen Katheter. meinte der Koordinator am Empfang und reichte ihr das Krankenblatt. Ich bin nicht im Dienst. Ich fang erst um 6 an. Es waren nur noch 4 Stunden, bis ihre Schicht begann, es lohnte sich nicht sich hinzulegen, also kramte sie ein paar Sachen zusammen. Hier ich habe ein bisschen was aus der Kaffetaria geschmuggelt. Sie stellte einen Becher Pudding und ein paar Keske auf dem Tischchen ab. Nunja. Eigentlich musst du noch ein Weilchen nüchtern bleiben, aber wenn du mir versprichst langsam zu essen, das meine ich wirklich ernst, gehört das dir.
Na siehst du. Du darfst um sonst und ganz legal high werden. Besser kannst du es doch nicht haben.meinte sie nun und grinste wieder. Sie prüfte noch einmal die Sauerstoffflasche, die unter Nylas Bett 'angebracht' war und ging dann schließlich zur Tür. Du hast Glück dass es so glimpflich ausgegangen ist. Es hätte schlimmer kommen können.. viel schlimmer! meinte sie ernst und verließ den Raum. Als Krankenschwester in der Notaufnahme hatte Sam schon viele schreckliche Sachen gesehen, sie wusste wovon sie Sprach: Aufgespießte Radfahrer die von Autos angefahren wurden, Menschen deren ganze Haut verbrannt war und somit nicht mehr gerettet werden konnten, Selbstmordopfer oder einfach ein paar durchgeknallte, die sich selbst die Ohren zurechtschnitten oder der gleichen.
Klar. Warum nicht? Dann musst du eben öfter als Notfall eingeliefert werden. erwiderte sie, als sie in dem anderen Raum a/ronkamen. Sie schob das Bett an die Wand und holte schließlich einen Becher Wasser und eine Tablette. Hier. Das ist für deinen Hals. meinte sie nun und reichte ihr den Becher.
Ich meinte einen Job in einer anderen Werkstatt meinte sie seuftzend und ließ sich wieder auf dem Hocker nieder. Ich würde vorschlagen du bleibst wirklich noch eine Weile hier. Wenigstens bbis dud ich ausgeschlafen hast. riet sie ihrer Freundin nun. Sam es kommen gleich zwei Scherverletzte: Autounfall. Wir brauchen die beiden Trauma-Räume! meinte eine weitere Schwester, die eben in den Raum kam um diesen bereits vorzubereiten. Okay. Sie machte die Gitter, die an den Seiten des Bettes waren, hoch um Nyla in einen anderen Raum zu bringen. Jetzt darfst du dich chauffieren lassen. meinte sie und grinste erneut.
Ach was. Du weißt doch gar nicht ob du deine Arbeit verlierst Und selbst wenn wirst du sicherlich was neues finden!erwiderte Sam zuversichtlich und klopfte ihrer Freundin leicht auf die Schulter. Sei nicht immer so pessimistisch. Nachdem der Arzt mit nähen fertig war stand er auf und verabschiedete sich. Ich wünsch Ihnen gute Besserung. Alles was sie an Bescheigungen und der Gleichen brauchen bekommen Sie am Empfang, sobald sie gehen. Wenn Sie möchten können sie die restliche Nacht hier verbringen und sich ausruhen. meinte er und ging schließlich. Wie sich die Patientin entscheiden würde, würde Sam oder jemand anderes ihm schon sagen.
Ach komm noch nicht mal die Kinder schreien oder weinen danach meinte sie nun um die Stimmung zu lockern. Danach bist du fast wie neu. Du musst dich nur schonen. Das heißt so wenig wie möglich laufen und nicht arbeiten. meinte sie nun und bekam die Zustimmung vom Arzt. Ja Sie sollten 2 Wochen Ihre Beine nicht zu sehr belasten. Auf jedenfall werde ich Sie Krankschreiben. Nachdem das erste Bein fertig genäht war setzte Sam die zweite Spritze vorsichig an. Schau am besten zur Seite, dann ist es für dich vielleicht besser.. riet sie ihrer Freundin nun und schon war sie selbst fertig.
Aus einem der vielen Schränke holte Sam schließlich einen weiteren Schlauch, eine Nasenkanüle [1] und legte sie Nyla vorsichtig an. Ich geb dir noch Sauerstoff durch diese Naüle, so bekommst du besser Luft. Um deinen Hals kümmert sich der Arzt dann, beziehungsweise ich, wenn ich die Anweisungen bekomme meinte sie nun und schloss den Schlauch an der Sauerstoffflasche an. Schließlich verließ sie den Behandlungsraum um einen der Ärzte zu holen und kam schon nach kurzer Zeit mit Begleitung zurück. Guten Abend.. oder besser guten Morgen begrüßte dieser die Patientin und ließ sich schließlich auf den Hocker nieder. Sam gib ihr bitte 3mg Morphium pro Bein. Ja sofort. erwiderte sie und zog zwei Spritzen auf. Die erste geb ich dir jetzt, die zweite nachher, wenn das andere Bein dran ist. erklärte sie und setzte vorsichtig die Spritze an. Du dürftest gar nichts spüren, ich bin die beste wenn es ums piecksen geht. meinte sie nun lachend und stellte sich schließlich an die Seite ihrer Freundin.
Ziva klappte schließlich ihren Laptop zu und widmete sich nun ihrem Getränk, dennoch achtete sie noch auf die Person hinter ihr. Auch wenn sie sie nicht sah, konnte sie den Blick spüren, auch wenn dieser bereits wieder abgewandt war.
(Pc Verbot? o.O Was hast du angestellt? Aber ja ich sag ihr bescheid ;))
Für die meisten mochte es aussehen, als würde Ziva einfach nur ein wenig im Internet surfen und über das neuste vom neuen rechachieren. Nur die, die mit dem Fall 'Phantom' vertraut waren konnten sich denken was da los war. Aber nun es war ja kein Geheimnis das Behörden versuchten den Fall zu lösen. Ein komisches Gefühl ließ Ziva schließlich aufschauen. Sie merkte dass sie beobachtet wurde, drehte sich jedoch nicht um.